Bei dieser Methode werden so wenig Arbeiten wie möglich durch den Gärtner gemacht. Man lässt vieles die Natur selbst regeln. Durch genaues Beobachten der Natur kann man lernen, für was etwas im Garten geschieht: sei es bei den Pflanzen oder Tieren. So zu beobachten ermöglicht Abläufe zu verstehen und dementsprechend bewusster einzugreifen oder gar mit zu gestalten. Meiner Erachtens fehlt das bei gelernten Schulmethoden. Da wird all zu oft, mangels Verständnis, mit fragwürdigen Methoden gearbeitet.
Garten ist immer ein Stück Natur, das in Zusammenarbeit mit dem Menschen gedeiht. Lässt man die Natur frei walten, lässt sie dem Menschen in der Regel keinen Platz. Ein der Natur überlassener Garten "verwuchert". In meinen Gärten lasse ich die Natur da regeln, wo es gedeihen soll. Da wo Raum und Form in meinem Sinne bleiben soll, greife ich stützend mit der Erfahrung um die natürlichen Rhythmen ein.
Wenn wir an einen Kohl denken, dann denken wir an etwas ganz anderes als das:
Blühende Blaukohlpflanze. mehr
Nur wenn der Mensch zu viel Hand anlegt, können Schnecken eine Plage werden. In unseren Gärten sind die Schnecken wertvolle Nützlinge. mehr
Wenn man die Natur machen lässt, dann ist sie grosszügig im Vermehren. Nicht nur im Vermehren von Unkraut.
Die Vorteile der Natur gekonnt zu nutzen, hilft mehr zu ernten als gepflanzt wird.
Wildpflanzen ausserhalb Gärten und Kulturpflanzen in Gärten; oder? Wie ist es wenn sich Gemüse wild fortpflanzt?
Kennt die Natur den Saatkalender?
Hält sie die Fruchtfolge ein?
Haben wild abgesamte Pflanzen genug Platz um sich zu entwickeln?
In einem solchen Garten wächst keine Pflanze, die jemand unbedingt unter allen erdenklichen Bedingungen am Leben erhalten will. mehr
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